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Dr. med Hans Bucher

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Plastische Chirurgie News 2003

Statement der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) zur so genannten "Fett-weg-Spritze" (Injektions-Lipolyse mit Phosphatidylcholine - z.B. Lipostabil)

15.12.2003

Überflüssiges Fett mit einer "Fett-weg-Spritze" ohne OP einfach und schonend abzuschmelzen - dieses Wunschdenken ist einerseits verständlich, andererseits aber gefährlich. Der fettauflösende Wirkstoff, wie er z.B. in dem Medikament Lipostabil enthalten ist, heißt Phosphatidylcholine. Er wird seit vielen Jahren zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels eingesetzt. Für die Auflösung größerer Mengen an Fettgewebe - wie es der aktuelle Trend aus Brasilien verspricht - ist er in Deutschland jedoch nicht zugelassen.

Eine solche Behandlung darf hier überhaupt nur mit einer speziellen Einverständniserklärung des Patienten durchgeführt werden. Meist wird die "Fett-weg-Spritze" bislang von so genannten "Schönheitschirurgen" angeboten die keine Facharztausbildung für Plastische Chirurgie haben. "Die ‚Fett-Weg-Spritze' ist keine Alternative zur Fettabsaugung", sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC), Prof. Albert K. Hofmann aus Ulm. Seriöse Plastische Chirurgen lehnen die Anwendung der so genannten ‚Injektions-Lipolyse' ab, denn Nebenwirkungen, Dosierung und Verträglichkeit sind noch nicht ausreichend erforscht. "Der Wirkstoff als ‚Fettauflöser' wird gerade erst in leichten Fällen getestet. Es ist zu bezweifeln, ob sich entsprechende Medikamente für diese Indikation durchsetzen werden", sagt Prof. Albert K. Hofmann.

Die Wirkungsweise der Injektion ist bedenklich: Das Fett wird in einer chemischen Reaktion zersetzt. Im Unterschied zur Fettabsaugung bleibt bei diesem Verfahren das zersetzte Fett im Körper und muss abgebaut werden. "Bei großen Mengen kann der Körper den ‚Abfall' nicht ausreichend abtransportieren. Dies kann zu schlimmen Entzündungen und Zystenbildungen führen. In diesen Fällen wird dann eine Operation notwendig, die das Ausmaß einer Fettabsaugung weit übersteigt", sagt Prof. Albert K. Hofmann. Darüber hinaus kann der Arzt die Fettauflösung per Spritze nicht exakt steuern, weil er die individuell angemessene Dosierung nicht einschätzen kann. "Das Fett ist bei jedem Menschen und sogar von Körperteil zu Körperteil verschieden. Es reagiert unterschiedlich auf das Mittel. Daher kann die Behandlung schon in geringen Mengen hässliche Löcher oder Knoten hinterlassen", sagt Prof. Albert K. Hofmann. Nur bei einer Fettabsaugung kann der Arzt individuell die zu entfernende Fettmenge und die Körperkontur des Patienten kontrollieren. Besonders übergewichtige Patienten sollten sich deshalb von einem erfahrenen Plastischen Chirurgen beraten und informieren lassen.

Stichwort Fettabsaugung (Liposuction)


Erste Gutachterkommission für Schönheitsoperationen in Deutschland

01.11.2003

Trotz intensiver Aufklärung über Möglichkeiten und Grenzen der ästhetischen Chirurgie sind manche Patienten nach einem Eingriff über das Ergebnis enttäuscht. Zweifel am Können des Operateurs und am Erfolg der Operation lassen die Betroffenen dann oft nicht zur Ruhe kommen. Deshalb hat die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschlands e.V. (GÄCD) jetzt eine Gutachterkommission ins Leben gerufen, um die Interessen der Patienten auch nach der Operation zu schützen.

Die Operation wird von den Mitgliedern der Kommission genau untersucht und neutral begutachtet. „Die Gutachterkommission ist ein unbürokratischer und außergerichtlicher Weg, das Verhältnis zwischen Patient und Arzt wieder auf eine neutrale Ebene zu stellen und gegebenenfalls eine Nachkorrektur kostenfrei zu veranlassen“, erklärt Uwe Hohmann, Rechtsanwalt und Justitiar der Gesellschaft sowie Vorsitzender der Gutachterkommission.


Anspruchsfrist bei Trilucent-Brustimplantaten läuft ab

10.10.2003

Zum Ende 2003 läuft die Frist aus, innerhalb derer Frauen, denen Trilucent-Brustimplantate eingepflanzt wurden, Entschädigungsansprüche gegenüber dem Hersteller anmelden können. Darauf hat das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Ordnung kürzlich hingewiesen. Die Implantate waren im Jahre 2000 zuerst in Großbritannien vom Markt genommen worden. Der Hersteller hat daraufhin im rahmen des so genannten "Trilucent-Care-Programm" angeboten, die betroffenen Frauen zu identifizieren, sie zu untersuchen und gegebenenfalls die kosten für einen Implantatwechsel zu übernehmen. Einzelheiten dazu gibt es beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Friederich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn, Tel. 0228/207-5382 oder beim Trilucent Care Centre, P.O. Box 3355, Brighton, BN 1 2NR, United Kingdom.

Stichwort Brustvergrößerung


Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie e.V. (DGÄPC) rät: Sojaöl-Brustimplantate entfernen lassen!

05.09.2003

Frauen, die zwischen 1995 und 1999 ein Sojaöl-Implantat der Marke „Trilucent“ eingesetzt bekommen haben, sollten dies schnellstmöglich entfernen bzw. austauschen lassen. Noch bis Ende des Jahres übernimmt dafür sogar der Hersteller die Kosten. Es besteht die Befürchtung, dass die Implantate zu schlimmen Entzündungen und langfristigen Gesundheitsschäden führen können. Deshalb wurde das Produkt bereits vor 3 Jahren vom Markt genommen.

Trotz zahlreicher Medienberichte haben sich nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks jedoch erst die Hälfte aller betroffenen Frauen in Deutschland zur Entfernung des Implantats gemeldet. Auch Frauen, die zur Zeit keine Beschwerden haben, sollten sich dringend an einen Plastischen Chirurgen ihres Vertrauens wenden.

Stichwort Brustvergrößerung


Weltkongress für Plastische Chirurgie 2007 in Berlin

22.08.2003

Gegen Singapur, Florenz, Athen und Istanbul hat die Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC) den Wettbewerb um die Austragung des IPRAS-Weltkongresses 2007 gewonnen. Der Kongress der International Confederation of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery wird vom 24. bis 29. Juni 2007 in Berlin stattfinden. Die Bewerbung wurde von dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit unterstützt und soll im Herzen der deutschen Hauptstadt, dem "bcc Berliner Congress Centre am Alexanderplatz", realisiert werden.

Stichwort Plastische Chirurgie


BOTOX nun auch zur Behandlung der Hyperhidrose zugelassen

10.07.2003

Seit 18.08.2003 ist das Arzneimittel BOTOX der Firma Merz Pharmaceuticals unter der Zulassungsnummer 55006.00.00 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen zur Behandung der "starken, fortbestehenden primären Hyperhidrosis axillaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer topischen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann."

Stichwort Hyperhidrose


Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie e.V. (DGÄPC) rät: Sojaöl-Brustimplantate entfernen lassen!

05.06.2003

Frauen, die zwischen 1995 und 1999 ein Sojaöl-Implantat der Marke „Trilucent“ eingesetzt bekommen haben, sollten dies schnellstmöglich entfernen bzw. austauschen lassen. Noch bis Ende des Jahres übernimmt dafür sogar der Hersteller die Kosten. Es besteht die Befürchtung, dass die Implantate zu schlimmen Entzündungen und langfristigen Gesundheitsschäden führen können. Deshalb wurde das Produkt bereits vor 3 Jahren vom Markt genommen.

Trotz zahlreicher Medienberichte haben sich nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks jedoch erst die Hälfte aller betroffenen Frauen in Deutschland zur Entfernung des Implantats gemeldet. Auch Frauen, die zur Zeit keine Beschwerden haben, sollten sich dringend an einen Plastischen Chirurgen ihres Vertrauens wenden.

Stichwort Brustvergrößerung


Hotel-OP auf Mallorca unseriös und äußerst gefährlich für die Patienten

03.05.2003

Den Reportern von RTL-Explosiv war die Sache nicht geheuer: Der Chirurg Dr. H. H. aus Düsseldorf hat in einem Hotel auf Mallorca vor laufenden Kameras eine Fettabsaugung und eine Bruststraffung vorgenommen. Am 23. Juli wurde der Bericht gesendet, der die seriösen Kollegen des Dr. H. H. fassungslos macht.

"Wir Fachärzte in der VDPC und der VDÄPC distanzieren uns von einem solchen Gebaren", sagt Professor Rüdiger Olbrisch, Vizepräsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) und Mitglied in der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC). "In Deutschland dürfen Operationen nur bei strengsten Hygiene-Standards vorgenommen werden. Das kann in einem Hotel nie der Fall sein. Deshalb rate ich allen Menschen, die einen ästhetischen Eingriff planen, diesen nur in einer Klinik vornehmen zu lassen, wo die Gefahr einer Infektion gering und bei Problemen eine Notversorgung gewährleistet ist. Die Idee, erst die Operation, dann ab in die Sonne, ist eine Illusion und das Schlimmste, was man sich antun kann."

Ein Hotelzimmer als OP-Raum, da kann es mit der Sauberkeit, die für einen operativen Eingriff notwendig ist, nicht weit her sein. Operationsräume unterliegen in Deutschland einem strengen TÜV des Gesundheitsamtes. Nach jeder Operation muss ein OP-Raum desinfiziert werden. Gekachelte Wände und ein mit Kacheln versehener Boden sind vorgeschrieben, damit der Raum regelmäßig entkeimt werden kann. In einem OP-Raum dürfen zudem nur sterilisierbare Gegenstände benutzt werden. So ist zum Beispiel auch ein metallener OP-Tisch vorgeschrieben. Die technische Ausrüstung muss allerhöchsten Ansprüchen gerecht werden und die Beleuchtung optimal sein.

Die VDPC und die VDÄPC distanzieren sich nicht nur von Medizin-Touristen, die ins Ausland reisen, um sich dort vielleicht etwas kostengünstiger verschönern zu lassen, sondern auch von Ärzten, die als reisende Operateure auftreten und sozusagen im Vorübergehen behandeln. Professor Rüdiger Olbrisch: "Eine Plastische Operation ist keine Freizeitvergnügen, das man en passant erledigt. Einen solchen Eingriff muss man mit einem Arzt seines Vertrauens nach eingehender Beratung planen und unter optimalen äußeren Bedingungen umsetzen. Auch eine Nachbehandlung sollte gewährleistet sein. Von einer Ferienreise zur Schnell-OP kann ich nur jedem abraten."


Erstes Internationales Brust-Implantat-Register erfasst Behandlungsverläufe

12.04.2003

Erstes Internationales Brust-Implantat-Register erfasst Behandlungsverläufe

5Seit Mai 2002 sammelt das erste Internationale Brust-Implantat-Register statistische Informationen über Patientinnen, eingesetzte Brustimplantate, Operationen und Behandlungsverläufe. An dem Projekt sind neben Deutschland auch Brasilien, Australien, Mexiko, Kanada, Israel und die USA beteiligt. Experten erhoffen sich von dieser Statistik unabhängige und zuverlässige Daten, um Brustoperationen und Implantate für Patientinnen noch verträglicher und schonender zu machen.

Erste Ergebnisse brachte jetzt das Dänische Brust-Implantat-Register: Seit 1999 erhielten dort 1.472 Frauen ein Brustimplantat, 85% davon ein Silikonimplantat. Ernsthafte Komplikationen gab es lediglich bei 1% der Frauen.

Stichwort Brustvergrößerung


Stellungnahme der Firma Casella-med zum Präparat Lipostabil N i.v.

07.03.2003

Aus dem Beipackzettel und den Fachinformationen unseres Präparates Lipostabil N i.v (5ml) geht eindeutig hervor, dass die subcutane Anwendung von Lipostabil zur Auflösung von Fettgewebe in Deutschland nicht zugelassen ist. Diese Anwendung ist bisher nicht ausreichend klinisch untersucht und somit von keiner Behörde (z.B. BfArM, EMEA, FDA) zugelassen.

5ie folgende Stellungnahme der amerikanischen Gesellschaft für kosmetische Chirurgie (ASAPS) geht auf die Probleme und Risiken in diesem Zusammenhang detailliert ein: es gibt keine ausreichenden klinischen Studien zu dieser Anwendung die genaue Menge des aufzulösenden Fettgewebes lässt sich nicht nachvollziehbar steuern es ist nicht klar, ob neben dem Fettgewebe auch andere Gewebe aufgelöst werden es gibt keine Erfahrungen über die Langzeitverträglichkeit dieser Methode der Wirkmechanismus der Fettauflösung durch Lipostabil N i.v. ist nicht geklärt. Aus dieser Fakten kann die beschriebene Methode nicht empfohlen werden

(Dr. Christian Nauert Casella-med GmbH & Co. KG)


Größte Jahrestagung der Plastischen Chirurgen im deutschen Sprachraum findet in diesem Jahr in Freiburg statt

23.02.2003

Mit den Begriffen "Plastische Chirurgie" assoziieren heute viele Menschen die Themen Schönheitschirurgie oder kosmetische Chirurgie, um Körper und Gesicht einem wie auch immer gearteten Schönheitsideal anzugleichen. Obwohl zur plastischen auch die ästhetische Chirurgie und die Bereiche Schönheit und Kosmetik gehören, bietet dieses Fach aber weitaus mehr: Zur Realität der Chirurgen, die auf diesem Fachgebiet arbeiten, gehören oftmals Eingriffe, die der Funktionserhaltung von Gliedmaßen und Körperteilen dienen.

Im Rahmen der 34. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC) sowie der 8. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), die in diesem Jahr von Dienstag, den 30. September, bis Sonntag, den 05. Oktober 2003, im Konzerthaus Freiburg, Konrad-Adenauer-Platz, stattfinden wird, stehen deshalb unter anderem auch Themengebiete wie "Komplexe Rekonstruktionen im Gesicht" oder "Brustwandrekunstruktionen" bzw. "Mammareduktionen" sowie "Nasenkorrektur offen - geschlossen" auf der Tagesordnung.

Der Kongress ist das wichtigste Treffen aller Fachärzte für Plastische Chirurgie und aller an der plastisch-ästhetischen Chirurgie Interessierten im deutschen Sprachraum

Am Donnerstag, den 02. Oktober 2003, um 18.00 Uhr findet im Großen Saal des Konzerthauses Freiburg ein öffentliches Forum mit Chirurgen, Theologen, Ethikern und Psychologen zu folgendem Thema statt: "Schönheit um jeden Preis? Plastische und ästhetische Chirurgie zwischen Kommerz und Lebensqualität." Die Moderation wird die Gabi Bauer (ARD-Fernsehen) übernehmen.

Stichwort Plastische Chirurgie


Aktuelle Umfrage der "Bildwoche": Jeder 4. Deutsche träumt von einer Schönheitsoperation - beliebteste Wunsch-Korrektur: Fett absaugen lassen

22.01.2003

Fast jeder 4.Deutsche (24%) ist mit seinem Körper unzufrieden und würde sich einer Schönheitsoperation unterziehen. Die beliebteste Wunschkorrektur: Fett absaugen lassen!

5as ergab eine repräsentative Umfrage der TV-Zeitschrift "Bildwoche" unter 1.010 Bundesbürgern (emnid). Was Frauen und Männer sich am liebsten vom Chirurgen korrigieren lassen würden, zeigt das Umfrage-Ergebnis im Detail: 48% der Befragten, die sich eine Schönheitsoperation vorstellen könnten, würden sich Fett im Bauchbereich, bzw. an den Schenkeln absaugen lassen (52% Frauen - und 40% der Männer).

Platz 2 der Wunschkorrekturen ist bei Frauen der Busen (32%) und bei Männern die Nase (21%). An dritter Stelle: Falten im Gesicht (Frauen: 18, Männer: 15%). Weitere Wunsch- Schönheitsoperationen: Beine (insgesamt 13 %), Po (12%), Ohren (6%), Lippen (5%). Immerhin: 76% der Deutschen sind mit ihrem Körper zufrieden und würden nichts korrigieren lassen.


Konstante Anzahl plastisch-ästhetischer Eingriffe in den USA

14.01.2003

Auch in wirtschaftlich schlechterer Zeit investieren viele Menschen in ihr Aussehen. Nach den Zahlen der American Society of Plastic Surgeons (ASPS) blieb die Anzahl der „schönheitschirurgischen“ Eingriffe 2002 im Vergleich zum Vorjahr konstant. Im Einzelnen war ein moderater Anstieg bei den Fettabsaugungen (+8%) festzustellen. Nichtchirurgische kosmetische Methoden waren jedoch von einem deutlichen Rückgang betroffen – trotz des starken Anstiegs von Botulinumtoxin-Injektionen (+31%). Die größte Altersgruppe sind nach wie vor die 35 bis50-jährigen Patienten (45%). Die Liposuction war bei dieser Gruppe am gefragtesten. In der Altersgruppe der 19- bis 34-jährigen (24%) waren Brustimplantate am beliebtesten. Es unterzogen sich insgesamt mehr als 5,6 Millionen Frauen einem plastisch-chirurgischen Eingriff, im Vergleich zu ca. 1 Million Männern.

Nach Angaben der American Society for Aesthetic Plastic Surgery (ASAPS) wurden 2002 insgesamt 6,9 Millionen kosmetische Eingriffe durchgeführt. Gegenüber 1997 bedeutet das eine Steigerung von 228 %. Davon sind 23,5 % operative Behandlungen und 76,5 % nicht invasive Eingriffe. Botulinumtoxin war auch laut ASAPS-Statistik Spitzenreiter mit einem Zuwachs von 2400 % seit 1997. Der Grund für den hohen Anteil der nicht-invasiven Eingriffe ist, dass beliebte Behandlungen wie Kollagen- oder Botulinumtoxin-Injektionen regelmäßig wiederholt werden müssen. Aufsteiger des vergangenen Jahres war die so genannte Mikrodermabrasio, auch Mikro-Peeling genannt. Dabei werden die oberen Schichten der geschädigten Haut durch eine Art „Sandstrahl“ aus Salzkristallen entfernt.


Explantation von Trilucent-Brustimplantaten

07.01.2003

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte macht darauf aufmerksam, dass das "Europäische Trilucent-Betreuungsprogramm" zum 31. Dezember 2003 ausläuft. Alle Ärzte, die Trilucent-Brustimplantate verwendet haben, werden aufgefordert, alle ihnen bekannten Trägerinnen dieser Implantate zu konsultieren und sie über das Programm, in dessen Rahmen die Kosten für die Explantation der Implantate erstattet werden, zu informieren.

Stichwort Brustvergrößerung


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