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Dr. med Hans Bucher

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News Plastische Chirurgie 2017

Steigende Nachfrage nach ästhetisch-plastischen Operationen

09.01.2017

2015 wurden nach einer Umfrage der VDÄPC und DGPRÄC von den Mitglieder dieser Gesellschaften nach einer Hochrechnung von Mitgliederbefragungen (66% Beteiligung) 43 287 ästhetisch-plastische Operationen durchgeführt. Dies ist gegenüber 2014 eine Zunahme um 9 %. Der Anteil der Männer war stabil bei etwa 12 %. Bei Frauen ist die Brustvergrößerung wieder an erster Stelle. Danach folgen Fettabsaugung und Oberlidstraffung. Bei Männern ist die Behandlung der Gynäkomastie, also die Entfernung der vergrößerten Brust, an erster Stelle. Fettabsaugung und Oberlidstraffung folgen darauf. Den größten Zuwachs hat bei Männern die Haatransplantation. Sie ist auf Platz 4.


Adominoplastiken zunehmend gefragt

22.02.2017

Eine schlanke Taille und ein straffer Bauch gehören zum Schönheitsideal. Meistens wird die Straffung mit einer Fettabsaugung kombiniert. Zunächst wird bei einer Bauchdeckenstraffung überschüssiges Fettgewebe abgesaugt. Anschließend wird die Haut gestrafft. Der Hautschnitt verläuft oberhalb der Schamgegend von Hüftknochen zu Hüftknochen. Die überschüssige Haut wird bis zum Rippenbogen von der Bauchwand abgelöst, nach unten gezogen und entfernt. Der Bauchnabel wird an seiner ursprünglichen Position in die gestraffte Haut eingenäht. In Einzelfällen wird auch die Muskulatur der Bauchdecke mit Nähten gestrafft. Dieser Eingriff rangiert auf Platz 5 der häufigsten ästhetisch-plastischen Eingriffe in Deutschland. Der Männeranteil ist etwa 13 %.

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Plastische Chirurgie an der Männerbrust

21.03.2017

Man unterscheidet zwischen einer Gynäkomastie, bei der sich Brustdrüse und Fettgewebe vergrößern, und einer sogenannten Pseudo-Gynäkomastie, die hauptsächlich aus Fettgewebe besteht. Bisher ist die Gynäkomastie nicht mit Medikamenten heilbar. Eine Verbesserung des Befundes ist nur durch eine Operation möglich. Im 1. Fall wird die Kombination aus Fettabsaugung und Drüsenentfernung und im 2. Fall eine alleinige Fettabsaugung durchgeführt. Der richtige Ansprechpartner für eine solche Korrektur ist nicht der Gynäkologe, sondern der plastische Chirurg. Laut Angaben der DGPRÄC wurden von plastischen Chirurgen im Jahr 2014 etwa 4200 Patienten mit Gynäkomastie behandelt.

Auch beim Mann gibt es Brustkrebs, obwohl dies deutlich seltener ist als bei Frauen. Etwa 1 % aller Brustkrebspatienten sind Männer. Die operative Behandlung ist ähnlich wie bei einer Gynäkomastie, wobei jedoch hier die komplette Brustdrüse entfernt wird. Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie sind für die Operation von Erkrankungen der Männerbrust speziell ausgebildet und die richtige Anlaufstation für Betroffene.

Mehr zum Thema Gynäkomastie und Liposuction


Brustimplantate können anaplastisches Zell-Lymphom (ALCL) auslösen

19.04.2017

Die amerikanische Aufsichtsbehörde "Food and Drug Administration" (FDA) hat den Verdacht bestätigt, dass Brustimplantate das sehr seltene großzellige anaplastische Zelllymphom (ALCL) auslösen können. Da diese Krebsart extrem selten ist, rät die FDA auch nicht dazu, Implantate vorsorglich entfernen zu lassen. Sie ruft lediglich dazu auf, wachsam zu sein und bei Beschwerden an der Brust an diese Erkrankung zu denken. Es gibt momentan keine Veranlassung, sich Sorgen zu machen, wenn Patienten beschwerdefrei sind.

Das großzellige anaplastische Lymphom (ALCL) hat sehr gute Heilungschancen. In der Regel genügt eine Entfernung des Implantates und des umliegenden Gewebes zur Behandlung. Nur in Ausnahmefällen ist eine Bestrahlung notwendig. Die FDA hat bisher nur 359 gemeldete Fälle analysiert. Angesichts der großen Häufigkeit der Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ist die Zahl der Meldungen sehr gering. Ein verpflichtendes Implantatregister würde die Aufklärung solcher Fragestellungen wesentlich vereinfachen, da dadurch zuverlässige Zahlen gewonnen werden könnten.

Mehr zum Thema Brustvergößerung und Brustvergrößerung mit Eigenfett


Bei der Faltenbehandlung auf Original-Präparate setzen

18.05.2017

Bei sehr preiswerten Angeboten zur Faltenunterspritzung sollte man vorsichtig sein. Es werden immer wieder auf dubiösen Wegen besonders preiswerte Filler angeboten, die deutlich preiswerter sind als beim Original-Hersteller. Dahinter verbergen sich nicht selten Fake-Produkte mit deutlicher geringerer Wirkung oder sogar gefährlichen Inhaltsstoffen.

Ich selbst verwende bei Fillern nur Originalware vom Hersteller oder bei Botulinumtoxin Orginalpräparate, die aus einer Apotheke direkt vor Ort unter Einhaltung der Kühlkette bezogen werden. Die Kühlung von Botulinumtoxin wird durch spezielle Thermometer im Kühlschrank überwacht, so dass immer einwandfreie Medikamente zur Verfügung stehen.

Mehr zum Thema Faltenbehandlung und Botulinumtoxin


Liposuction weiterhin keine Kassenleistung

20.05.2017

Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat entschieden, dass die Liposuction bei Lipödem bis auf Weiteres keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung wird. Für eine endgültige Entscheidung seien die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse aber noch zu gering. Die laufendende Bewertung der Methode wurde ausgesetzt. Es wurde deshalb entschieden, eine Erprobungsstudie auf den Weg zu bringen, mit der alle noch offenen Fragen beantwortet werden sollen.Eine Erprobungsrichtlinie soll vorraussichtlich Anfang 2018 beschlossen werden.

Mehr zum Thema Fettabsaugung


Lipofilling immer stärker nachgefragt

20.08.2017

Die Verwendung von Eigenfett wird in der ästhetischen Chirurgie immer beliebter. Es wird zur Vergrößerung oder Rekonstruktion der weiblichen Brust, zur Volumengebung im Gesicht oder auch zur Körperformung verwendet. Durch die Weiterentwicklung schonender Liposuctionsverfahren, bei denen intakte und vitale Fettzellen abgesaugt werden, können die Fettzellen nach ihrer Aufbereitung direkt wieder in eine andere Körperregionen eingebracht werden. Diese Methode eignet sich beispielweise für eine Brustvergrößerung bei Frauen, die keine Silikonimplantate und nur eine moderate Vergrößerung wünschen. Man rechnet pro Operationssitzung maximal eine Vergrößerung um ein halbes BH Körbchen. Es sind also unter Umständen mehrere Sitzungen notwendig. Auch im Gesicht werden zur Verjüngung immer häufiger Eigen Fettbehandlungen durchgeführt. Dadurch können zum Beispiel Weichgewebsdefekte im Bereich der Wangen aufgefüllt oder Falten unterfüttert werden.

Mehr zum Thema Lipofilling


Botulinumtoxin bei Schmerzen in der Kopfhaut

15.10.2017

Bei manchen Menschen bereitet das Bürsten der Haare oder das Binden eines Zopfes erhebliche Schmerzen. Diese sogenannte Trichodynie ("Haarschmerz") kann auch von Spannungskopfschmerzen begleitet sein. Dabei schmerzen aber nicht die Haare, sondern die Kopfhaut. Zusätzlich zu dem Jucken, Brennen und Spannungsgefühl der Kopfhaut kommt manchmal auch ein Haarausfall dazu. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. In einzelnen Fällen können Kopfmassagen oder eine Akupunktur hilfreich sein. Eine weitere Behandlungsmöglichkeiten ist die Verringerung der Verspannung der Schädel-Muskulatur durch die Anwendung von Botulinum-Toxin. Dabei wird Botulinum-Toxin in die Kopfhaut injiziert und verhindert zeitweilig die Rezübertragung von den Nerven auf die Muskulatur. Durch die Muskelentspannung kommt es sehr häufig zu einer Besserung der subjektiven Beschwerden und manchmal auch des Haarausfalles. Die Wirkung hält aber wie bei allen Anwendungen von Botulinumtoxin nur etwa 4-6 Monate an. Danach muss die Behandlung wiederholt werden.

Mehr zum Thema AC-Therapie und Botulinumtoxin


 

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