Arcus marginalis release
Eine der Alterserscheinugngen am Unterlid ist neben der Hauterschlaffung und dem Absinken der äußeren Lidkante das Auftreten von Tränensäcken. Dabei handelt es sich um die Vorwölbung der unteren Fettkörper der Augenhöhle.
Bei der traditionellen Form der Unterlidstraffung wird über einen Schnitt nahe der Unterlidkante das überschüssige Fettgewebe um die Augenhöhle (periorbitales Fettgewebe) entfernt. Dabei kann es zu einer unschönen Vertiefung der Augenhöhlen kommen, obwohl die Haut straffer erscheint.
Im Jahre 1989 beschrieb der Brasilianer Raul Loeb die Möglichkeit der Unterfütterung der sog. nasojugalen Falte durch Verschiebung der Fettgewebes unterhalb des Augapfels. Kurz danach, 1992, veröffentlichte der Amerikaner Sam Hamra die Technik des sog. Arcus marginalis release. Dabei wird mit Fettgewebe, das sich um den Augapfel befindet sog. periorbitales Fettgewebe) der knöcherne Unterrand der Augenhöhle abgepolstert um einen harmonischen jugendlichen Übergang von der Wange zum Unterlid zu erzeugen.
Bei vielen Operateuren gehört dies mittlerweile zum Standardvorgehen. In der Orginalbeschreibung wird die Bindegewebsschicht vor dem Fettgewebe (Septum orbitale) nur eingeschnitten, das Fettgewebe hervorgeholt, über den Knochenrand gezogen und an der Knochenhaut des Oberkiefers fixiert.
Der Arcus marginalis release kann auch über einen Schnitt in der Bindehaut ohne Hautschnitt durchgeführt werden. Diese transkonjunktivale Technik ist wesentlich schonender und vermeidet eine Narbenbildung im Unterlidmuskel mit all seinen Kompikationsmöglichkeiten (Narbenzug auf Unterlid).

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