ePrivacy and GPDR Cookie Consent by Cookie Consent
Am Stadtpark // 90409 Nürnberg Tel.: 0911 5698090

Dr. med Hans Bucher

0911 5698090

info@plastische-chirurgie-nuernberg.info

Am Stadtpark // 90409 Nürnberg

Nasenkorrektur in Nürnberg

Schematische Darstellung einer Nasen-Op, genau gesagt einer Nasenspitzenkorrektur wie wir sie für Patienten aus Nürnberg, Fürth, Erlangen und der Region durchführen

Die Plastische Chirurgie als Fachgebiet wurde mit Nasenkorrekturen geboren. Die ältesten Nasenersatzplastiken wurden im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien durchgeführt (sog. indische Nasenplastik).

Die Nase steht im Mittelpunkt des Gesichtes und damit auch der Persönlichkeit jedes Menschen. Eine erfolgreiche Nasenkorrektur führt deshalb sehr oft zu einer großen psychischen Erleichterung und Stärkung des Selbstwertgefühls.

Die ästhetische Chirurgie der Nase (Rhinoplastik) hat eine Veränderung von Form und/oder Größe der Nase zum Ziel und verbessert dadurch nicht nur das Aussehen Ihrer Nase, sondern auch die Harmonie des gesamten Gesichtes.

Häufigstes Problem ist die sog. Höckerlangnase. Aber prinzipiell ist es möglich, jeden Teil der Nase zu korrigieren.

Im Rahmen einer Nasenkorrektur kann die Nase verkleinert, vergrößert oder begradigt werden. Auch die Form der Nasenspitze (Nasenspitzenkorrektur) oder die Größe der Nasenlöcher kann verändert werden.

Die Möglichkeiten zur Optimierung der Nasenform sind vielfältig und müssen daher individuell angepasst werden. Sie erfordern sehr viel Erfahrung.

Neben der Nase ist auch das Kinn für ein harmonisches Profil verantwortlich. Deshalb muss dieses gegebenenfalls in die Operationsplanung mit einbezogen werden.

Wenn das Naseninnere sehr schmal angelegt ist, meist weil die Nasenscheidewand schief steht, kann die Atmung durch die Nase beeinträchtigt sein. In vielen Fällen kann eine Nasen-Op die Atmung erleichternAuch nach Verletzungen oder Erkrankungen im Nasenbereich kann eine Nasenkorrektur zur Wiederherstellung der ursprünglichen Form wünschenswert sein.

Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren

0911 5698090

Operationsprinzipien bei der Nasenkorrektur

3 Schematische Darstellungen zu Operationsmethoden bei Nasen-OPs

Prinzipiell zu unterscheiden ist zwischen einer geschlossenen und offenen Rhinoplastik. Bei der geschlossenen Nasen-OP werden nur Schnitte im Naseninneren durchgeführt, bei der offenen Rhinoplastik wird auch ein Schnitt am Nasensteg angelegt (mit nachher kaum sichtbarer Narbe).

Bei einer offenen Nasen-Op wird das gesamte Nasenskelett (Knorpel, Knochen, Scheidewand) freigelegt. Dadurch ergibt sich eine bessere Übersicht und Sicherheit für die Korrektur durch den Chirurgen. In letzter Zeit wird diese Technik deshalb vor allem von Plastischen Chirurgen bevorzugt.

Meistens ist ein zu hoher Nasenrücken zu verkleinern (Höckerabtragung), die Nasenspitze anzuheben, die Nasenflügel zu verfeinern und das Knochengerüst zu verschmälern. Dazu werden Teile der verschieden Knorpel entfernt.

Zur Begradigung eines knöchernen Schiefstandes und zur Verschmälerung nach Höckerabtragung müssen Aufmeißelungen des Nasenbeins durchgeführt werden, um den Knochen verformen und neu positionieren zu können. Schiefnasen haben auch sehr oft einen Schiefstand der Nasenscheidewand (Septum), der die Nasenatmung zusätzlich behindert. Die Begradigung der Nasenscheidewand gehört dann auch zur Nasen-OP.

Zur Korrektur von Defekten (Sattelnase) können Verpflanzungen von Knochen und/oder Knorpel z.B. aus dem Ohrknorpel, der Scheidewand oder Rippen erforderlich sein.

Am Ende der Operation muss das Ergebnis gesichert werden. Dies geschieht durch Schienung von innen mit Tamponaden und von außen mit einem Nasengips (Kunststoffschiene).

Einige Operateere verwenden statt Tamponaden auch sog. Septumschienen. Dies sind dünne Kunstoffplatten, die von beiden Seiten auf die Schleimhaut der Nasenscheidewand aufgebracht und durch Nähte fixiert werden. Bei dieser Vorgehensweise ist die Nasenatmung nach der Operation nur gering beeinträchtigt.

Betäubungsformen bei der Nasenkorrektur

Die meisten Nasenoperationen werden in Vollnarkose vorgenommen. Kleinere Nasen-OPs können auch in örtlicher Betäubung und Sedierung (sog. Dämmerschlaf) durchgeführt werden.

Risiken bei der Nasenkorrektur

Das gewünschte Ergebnis lässt sich in den meisten Fällen erreichen. Grobporige und fettreiche Haut kann die Ausbildung einer feinen Nasenspitze behindern, sehr feine Haut lässt dagegen die Konturen des Knochen- und Knorpelgerüstes deutlicher hervortreten. Kleinere Unregelmäßigkeiten im Bereich der Konturen, die durch Verwachsungen entstehen können, erfordern manchmal eine Nachkorrektur. Ernsthafte Komplikationen wie eitrige Wundinfekte oder Verletzungen des Tränenkanals sind sehr selten. Für einige Wochen kann es zu einer Veränderung der Berührungsempfindlichkeit der Nase kommen. Bei aufwendigen Korrekturen, besonders an der Nasenscheidewand, können Narben und Durchblutungsstörungen der inneren Schleimhäute verbleiben, die im ungünstigsten Fall zu Knorpelschäden führen. Diese sehr seltenen Komplikationen können Form und Funktion der Nase beeinträchtigen und weitere Eingriffe zur Folge haben.

Nachbehandlung bei der Nasenkorrektur

Nach der Nasen-OP ist mit leichten Schmerzen und mit deutlich sichtbaren Schwellungen und Blutergüssen im Wangen- und Unterlidbereich zu rechnen. Beides bildet sich nach einigen Tagen zurück. Die innere Schienung in Form der Nasentamponade wird nach etwa 5 Tagen schmerzlos entfernt. Die Septumschienen werden 14 Tage nach der Nasenkorrektur entfernt. Die äußere Schiene (Nasengips oder Kunststoffschiene) wird 2 Wochen belassen. In der ersten Zeit sollten Sie den Kopf im Bett hochlagern. Die inneren Nähte lösen sich von selbst auf, die äußeren Fäden werden nach 1 Woche entfernt. Eine pflegende Nasensalbe oder ein Nasenöl hilft den Schleimhäuten, sich schneller zu regenerieren. Nach Osteotomien (Knochenaufmeißelungen) sollte das Nasenskelett für 3 – 4 Wochen von außen nicht belastet werden, bis die Nasenform durch innere Heilung stabil genug ist. Brillenträger, die auf die Brille angewiesen sind, sollten deshalb für einige Zeit auf Kontaktlinsen umstellen oder die Kunststoffschiene länger tragen. Die endgültige Nasenform ist erst nach Eintritt der Narbenreife und Rückgang der geringen Restschwellung ca. 6 Monate nach der Nasen-OP zu erwarten.

Kosten der Nasenkorrektur

Ästhetische Nasenkorrekturen werden nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen. Bei einer Nasenscheidewandverbiegung mit Behinderung der Nasenatmung oder bei Nasenschiefstand nach einem Unfall werden die Kosten oft von den Krankenkassen getragen. Zusätzliche ästhetische Teileingriffe, z.B. Höckerabtragung oder Verkürzung und Verfeinerung der Nase, müssen vom Patienten aber selbst getragen werden. Die Kosten hängen sehr vom jeweiligen operativen Aufwand ab und werden individuell vereinbart. Es muss mindestens mit Gesamtkosten für eine komplette Rhinoplastik von € 3000,-- bis € 5000,-- und je nach Befund zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer gerechnet werden. Teileingriffe oder ästhetische Zusatzeingriffe zu medizinischen Leistungen liegen deutlich günstiger.